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Am 27. November 2020 ist Black Friday. Eines der wichtigsten Shopping-Events des Jahres. Und dieses Jahr kommt einiges zusammen: Neben der sowieso schon von Jahr zu Jahr steigenden Bedeutung wird sich dieses Jahr auch aufgrund der weiterhin unsicheren Lage und des Teil-Lockdowns ein Großteil des Weihnachtsgeschäfts in den E-Commerce verschieben. Wie du dich bestmöglich auf das wohl wichtigste Wochenende im Jahr vorbereiten kannst, verrate ich dir in diesem Betrag. 

Warum es sich lohnt, dieses Jahr so richtig Gas zu geben? 

In den letzten 5 Jahren gewann der Black Friday (und Cyber Monday) zunehmend an Bedeutung. Der Lockdown im Frühjahr hat die potenzielle Zielgruppe nochmal erweitert, da ein Großteil der Bevölkerung zum Onlineshopping „gezwungen“ wurde. Dadurch konnten anfängliche Zweifel abgebaut werden. Durch den erneuten (Teil)-Lockdown wird sich dieser Effekt nochmal verstärken. Experten gehen daher davon aus, dass dieses Jahr das stärkste Black Friday Wochenende der letzten Jahre im E-Commerce stattfinden wird. 

Um deinen Shop optimal vorzubereiten, habe ich dir 7 Tipps zusammengestellt: 

  1. Kündigt eure Aktion frühzeitig an (Blog, Newsletter PopUp, überall, wo ihr eure Besucher jetzt schon „heiß“ drauf machen könnt). Das Suchvolumen ist definitiv auch jetzt schon da, sodass Amazon schon Anfang November den Black Friday ausgerufen hat, um „Früh“-Shopper abzufangen.
  2. Arbeitet mit knalligen Bannern: Normalerweise bin ich kein Fan davon, aber um noch irgendwie aus der Masse rauszustechen, müsst ihr noch auffälliger sein, als die anderen.
  3. Vermeidet Kaufabbrüche: Achtet besonders bei euren Versandkosten darauf, dass ihr diese transparent und frühzeitig kommuniziert, sodass eure Besucher im Check-out nicht überrascht werden. Falls ihr am Black Friday Wochenende versandkostenfrei anbietet, zeigt diese durchgestrichen an, um zusätzliche Dringlichkeit zu erzeugen. 
  4. Macht einen Performance-Check: Wenn du deine Marketingkampagnen ordentlich planst, kannst du mit einem deutlichen Anstieg deines Traffics rechnen. Stellt daher sicher, dass euer Shop dem Ansturm auch gewachsen ist.
  5. Arbeitet mit zusätzlicher Dringlichkeit und künstlicher Verknappung: Beliebteste Artikel, nur noch drei auf Lager, auch wenn da vielleicht noch 20 liegen, Timer, der den Rabatt runterzählt; macht die Leute nervös, damit sie schneller kaufen.
  6. Sorge für eine gute User Experience vor allem auch nach dem Kauf: Nichts ist schlimmer, als das beste Schnäppchen abzugreifen und dann ewig drauf zu warten. Setzt daher möglichst auf mehrere Versanddienstleister und stockt euer Support-Team temporär auf, falls doch mal was schiefläuft.
  7. Setzt euer Marketing-Budget smart ein: Rund um den Black Friday werden die CPCs deutlich steigen. Damit dein Budget nicht aufgebraucht ist, noch bevor der Black Friday tatsächlich beginnt, setze vor allem auf „warme“ Zielgruppen. D.h. verzichtet bei kleinem Budget auf Neukunden-Kampagnen und setze stattdessen aufs Retargeting.

Jetzt liegt es an dir: Sei kreativ, bereite deinen Shop frühzeitig vor und gib dein Bestes, um an diesem wichtigen Wochenende erfolgreich zu sein.

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